zwei mOceans dicht hintereinander am insign Cup 2013

Positionen

Was auf dem Boot getan werden muss. Im Team.

Wer macht was?

Das entscheiden natürlich Sie in Ihrem Team. Sie entscheiden auch, wie Sie die Arbeiten aufteilen wollen. Grundsätzlich aber gibt es die auf dieser Seite erklärten Positionen.

Ob Sie eine Segelprüfung brauchen? Nein, natürlich nicht.

Der insign Cup ist für alle unsere Kundinnen und Kunden konzipiert worden. Sie brauchen weder eine Segelprüfung noch Segelerfahrung. Etwas Neugierde hingegen kann nicht schaden. Lesen Sie selbst, was es alles zu tun gibt.

mögliche Positionen auf der mOcean

Wir arbeiten nachstehend weniger mit den offiziellen Begriffen, als viel mehr mit den einzelnen Aktivitäten, damit Sie sich in etwa vorstellen können, was Sie auf welcher Position in Ihrem Team tun sollten.

  • Steuermann

    Keine Sorge, den haben wir für Sie organisiert. Natürlich dürfen Sie die Pinne auch mal in die Hand nehmen, doch können Sie sich auf einen festen Wert im Team verlassen, der den Regatta-Kurs fehlerfrei steuern wird.

    Neben dem eigentlichen Weg durch den Regatta-Kurs geht es auch darum, den Start optimal zu planen, Bojen taktisch geschickt zu umrunden und klare Kommandos zu geben, damit die Crew immer weiss, was zu tun ist.

  • Trapez 1

    Auf der mOcean gibt es zwei Trapeze, in welche je nach Wind zwei mittel- oder ganz schwere Crew-Mitglieder liegen sollten. Die Trapezhosen liegen bereits und die Perspektive auf die wunderschöne Yacht ist aus dem Trapez optimal. Die beiden Crew-Mitglieder im Trapez sind primär für den Gewichtstrimm zuständig.

    Übrigens: Bei wenig Wind ist ein Ausflug ins Trapez auch gut möglich, da brauchen lediglich ein paar andere Mitsegler ins Lee (also die Seite der Yacht, von der der Wind nicht kommt) sitzen.

  • Trapez 2

    Vgl. Trapez 1. Mit genügend Wind oder genügend Leuten im Lee macht das Segeln im Trapez zu zweit noch mehr Spass!

  • Grossschot

    Mit diesem Seili bedient man das grosse Segel – oder eben auch das Grosssegel. Je nach Kurs relativ zum Wind hat man hier verschiedene Aufgaben zu bewerkstelligen. Im Wesentlichen aber muss mit dem Segel der vorherrschende Wind für den optimalen Vortrieb genutzt werden.

    Nein, keine Angst, auch das werden wir Ihnen bei der Einführung zum insign Cup im Detail erklären. Es ist einfacher als eine E-Commerce-Lösung zu realisieren – und das schaffen wir ja auch gemeinsam.

  • Fock-/Gennakershot

    Analog zum Grosssegel gibt es noch das kleine Segel ganz vorne, die Fock, oder das asymmetrische, ballonartige Segel, den Gennaker (der Spinnaker, von dem Sie sicher schon gehört haben, ist symmetrisch und am Event nicht vorhanden).

    Auch hier ist die Segelstellung für den optimalen Vortrieb entscheidend. Bei Manövern wird das Segel auf der einen Seite losgelassen (gefiert) und auf der anderen Seite angezogen (dicht geholt).

  • Taktik

    Wir erklären am Event, worauf es ankommt, wenn man eine Regatta gewinnen will. Das muss dann aber natürlich auch noch umgesetzt werden. Der Taktiker oder die Taktikerin an Board ist für die konsequente Umsetzung des Gelernten verantwortlich.

    Natürlich ist’s nicht ganz so trivial, schliesslich gibt es nicht einfach nur einen Weg und eine Lösung. Eine anspruchsvolle Position also für kreative, schnelllernende Köpfe.

  • Trimm und Gennakerfall

    Unter dem Trimm versteht man die Einstellung des Schiffs, damit dieses schnell fährt. Getrimmt werden in erster Linie die Segel. Ähnlich wie bei einem Flügel entstehen am Segel Unter- und Überdrücke, die je nach Segelprofil vergrössert, verkleinert und verlagert werden können. Und genau dafür ist der Trimmer verantwortlich.

    Ein anderer Faktor ist der Gewichtstrimm. Wer wo auf der mOcean sitzt, entscheidet auch darüber, wie gut die Yacht ins Gleiten kommt und kann schnell über Sieg oder Niederlage entscheiden.

    Und weil’s ab und zu noch einen braucht, der den Gennaker hochzieht und wieder runterlässt (den brauchen wir dann nicht auf allen Kursen), haben wir das einmal dem Trimmer zugeschrieben, damit auch er zu etwas Sport kommt.

Ein Team besteht aus 5-6 Crew-Mitglieder. Wenn aus irgendwelchen Gründen einzelne Personen ausfallen, dann können die Positionen durch andere Crew-Mitglieder problemlos übernommen werden. Mindestens theoretisch lässt sich die mOcean auch gut alleine segeln – macht dann einfach nicht mehr so viel Spass wie im Team.